Gewerkschaft heißt immer WIR…
Bund der Strafvollzugsbediensteten
Landesverband Brandenburg e.V.
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Ehrenordnung
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Finanzordnung
•
Satzung
•
Struktur
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Fotogalerie
Was wird uns das neue Jahr bringen – ich weiß es auch noch nicht …
Auf ein Wort
… starten WIR zuversichtlich ins neue Jahr
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
das
vergangene
Jahr
war
wieder
durch
die
andauernde
Corona-Pandemie
geprägt
und
wir
sind
auch
jetzt
in
der
Situation
sagen
zu
müssen
-
noch
lange
nicht
über
den
Berg.
Die
damit
verbundene
zusätzliche
Belastung
für
alle
Mitarbeiter*innen
wird
uns
bestimmt
auch
weit
in
das
Jahr
2022 oder sogar darüber hinaus noch begleiten.
Krisen brauchen Mut!
Statt
Panikmache
in
Zeiten
von
Ängsten
brauchen
wir
Mitarbeiter*innen
die
Verständnis
für
einander
haben,
zusammenstehen,
sich
gegenseitig
Mut
machen
und
gemeinsam
nach
Lösungen
für
die
bevorstehenden
Herausforderungen
suchen.Dafür
benötigen
WIR
alle
unsere
gesamte
Kraft,
das
für
Füreinandereintreten,
die
gegenseitige
Unterstützung
und
vor
allem
die
eigene
Gesundheit.Auch
wenn
es
in
der
vergangenen
Zeit
noch
immer
zweifelnde
Stimmen
gab,
jetzt
war
bereits
jede
JVA
des
Landes
von
Corona-Situationen
betroffen
und
ggf.
auch
im
privaten
Umkreis
hat
sich die Meinung durch persönliche Betroffenheit geändert.
In Rückschau auf die Jahre 2020 und 2021 hat die Corona-Pandemie natürlich auch die Arbeit des BSBD Brandenburg e.V. beeinträchtigt.
Wir
konnten
unserer
gesamten
Arbeit
nur
eingeschränkt
oder
unter
erschwerten
Bedingungen
nachkommen.
Telefon
und
Videokonferenz
ersetzen kein persönliches Gespräch mit entsprechenden Emotionen.
Aber
wir
werden
auch
weiterhin
an
unserem
Plan
festhalten
und
die
aktuellen
Personalentwicklungen
genau
beobachten,
sie
in
den
Gesprächen
mit der Justizministerin, der Koalition und auch Opposition immer wieder thematisieren und klare Wort finden.
Jede
unbesetzte
oder
gekürzte
Stelle
bedeutet
nicht
nur
bei
der
Polizei,
sondern
auch
im
Justizvollzug
eine
Gefährdung
der
brandenburgischen
Sicherheitspolitik.
Daher
sind
Personalgewinnung
und
-entwicklung
weiterhin
die
aktuellen
Themen.
Alle
Laufbahnen
im
Justizvollzug
müssen
mit
einer
echten
Perspektive
zur
Karriere
ausgestaltet
werden.
Die
Mitarbeiterbindung
an
die
Behörden
wird
sicher
einfacher,
wenn
Zukunftsperspektiven
geschaffen
werden,
Arbeitsmittel
und
persönliche
Sicherheitstechnik
wie
z.B.
das
PSN-Gerät
den
neusten
Standards
entsprechen
und
funktionieren, wenn sie benötigt werden.
Alle
Laufbahnen
fordern
mit
Recht
eine
Verbesserung
ihrer
Situation
und
eine
angemessene
Würdigung
ihres
Beitrages
für
den
Vollzug
in
Brandenburg.
Die
Eingangsämter
des
mittleren
Verwaltungsdienstes,
des
gehobenen
Vollzugs-
und
Verwaltungsdienstes
sowie
des
Sozialdienstes sind gleichfalls anzuheben, wenn eine halbwegs vernünftige Struktur des Besoldungsgefüge im Justizvollzug gewollt ist.
Der
Abstand
der
Eingangsämter
des
Allgemeinen
Vollzugsdienstes
und
des
gehobenen
Vollzugs-
und
Verwaltungsdienstes
ist
mit
nur
einer
Besoldungsgruppe
zu
gering.
Ebenfalls
ist
die
Attraktivität
für
die
Pädagogen
im
Justizvollzug
zu
erhöhen,
denn
mit
nur
einem
Amt
ist
keine
Karriere gewährleistet und die Bezeichnung als Sonderlaufbahn mehr als fragwürdig.
Damit es aber nicht nur bei beschriebenem Papier bleibt, dafür will sich der BSBD Brandenburg auch in 2022 einsetzen.
Der
BSBD
Brandenburg
organisiert
ca.
50
Prozent
der
Mitarbeiterinnen
und
Mitarbeiter
aller
Laufbahnen
in
den
Justizvollzugsanstalten
des
Landes. Damit ist er der größte Interessenvertreter innerhalb des Justizvollzugs.
Liebe Kolleginnen und Kollegen, die Reihen des
BSBD Brandenburg
gilt es jedoch weiter zu stärken, denn Gewerkschaft heißt immer
WIR.
Der
Landesvorstand
braucht
für
seine
Argumentation
gegenüber
dem
Ministerium
und
dem
Landtag
starke
Mitglieder,
die
im
Verband
zur
Mitarbeit bereit sind und ihre Ortsverbände sowie den Vorstand in der Öffentlichkeitsarbeit unterstützen.
Wüschen wir uns gemeinsam, dass wir Verschlechterungen abwenden und uns im Jahr 2022 weitere Erfolge gelingen.
Dörthe Kleemann
Landesvorsitzende